ILLIES feiert dieses Jahr den 35. Jahrestag seiner Rückkehr nach China. Wir blicken bewegt und voller Stolz auf die vielen Meilensteine ​​unserer Geschäftsgeschichte in China zurück. Heute bietet ILLIES CHINA ein komplettes Dienstleistungsangebot mit Fokus auf Vertrieb, umfassendes Marketing und starken After-Sales-Support. Als Vertriebs- und Projektpartner vernetzt ILLIES CHINA weltweit führende Technologieanbieter mit der Fertigungsindustrie im chinesischen Markt.

Aber wie ist ILLIES bis hierhin gekommen?

Bereits vor über 100 Jahren war die ILLIES GRUPPE in China aktiv. Nachdem weitere Aktivitäten viele Jahre nicht möglich waren, kehrte ILLIES am 3. Mai 1986 während der „chinesischen Politik der offenen Tür“ mit der Gründung des ersten Büros in Guangzhou nach China zurück. Dies war der Ausgangspunkt für ein nachhaltiges Geschäftswachstum. Heutzutage ist ILLIES von Büros in Shanghai, Peking, Guangzhou, Hongkong und Taipei aus tätig.

Die Verbindung zwischen ILLIES und China

ILLIES begann Anfang des 20. Jahrhunderts sein Geschäft in China auszudehnen. Zusammen mit dem Handelsunternehmen H.C. Eduard Meyer & Co. / Karl Wolter & Co. gründete ILLIES 1925 in Tianjin ein Tochterunternehmen: die Firma Meyer-ILLIES GmbH.

In dieser Zeit gründete ILLIES mehrere eigene Niederlassungen in der Region. Als eines der ersten deutschen Handelsunternehmen in Ostasien hat ILLIES an mehreren wichtigen Projekten mitgewirkt. So lieferte ILLIES beispielsweise Anlagen für das neu errichtete Stahlwerk in Anshan und beteiligte sich gemeinsam mit anderen Unternehmen an einem riesigen Geschäft mit Hütten und Chemiewerken.

Im Jahr 1978, mit der Öffnung Chinas unter Deng Xiaoping, nahm ILLIES seine Geschäfte in China wieder auf und kehrte offiziell mit der Eröffnung des ersten Büros in Guangzhou 1986 nach China zurück. Im selben Jahr gründete ILLIES eine neue Niederlassung in der Hauptstadt Peking, dicht gefolgt von Büros in Shanghai.

Wichtigstes langfristiges strategisches Ziel des Unternehmens in den 1990er Jahren war der Ausbau des Geschäfts in China, das als wesentlicher Zukunftsmarkt für die ILLIES GRUPPE identifiziert wurde. ILLIES beschloss, Niederlassungen im Land zu eröffnen und eine Strategie der regionalen Diversifizierung zu verfolgen. Es folgten zahlreiche strategische Schritte, die den Erfolg von ILLIES in China ermöglichten.

Im Laufe der Zeit baute das Unternehmen seine Niederlassungen in Guangzhou, Peking und Shanghai aus und richtete dort außerdem ein Zentrum für technische Dienstleistungen sowie den Verkauf von Ersatzteilen und Zubehör ein. Die Niederlassung in Hongkong fungierte nun als organisatorische Zentrale. Unter Berücksichtigung der geografischen Dimensionen des chinesischen Marktes expandierte ILLIES in weitere Provinzen und eröffnete als Reaktion auf die zunehmenden Geschäftsmöglichkeiten Verbindungsbüros in Nanjing, Chengdu, Harbin, Qingdao, Wuhan und Urumqi.

Kernstück des Geschäfts von ILLIES in China war der Handel mit Textilmaschinen. Mit Vertretungen des langjährigen Partners KARL MAYER und anderer führender europäischer Maschinen- und Technologieanbieter stand dieses Geschäftsfeld im Mittelpunkt. Die Investitionen des Unternehmens in China begannen sich Ende der 1990er Jahre auszuzahlen. Das Geschäft in China florierte bis weit in die 2000er Jahre hinein, als die chinesischen Investitionen im Textilmaschinensektor Rekordhöhen erreichten.

Im Laufe der Jahre diversifizierten sich die Aktivitäten von ILLIES in verschiedene Industriesegmente und entwickelten gleichzeitig langjährige Beziehungen zu chinesischen Kunden und europäischen Lieferanten. China und sein Markt sind heute einer der Eckpfeiler der ILLIES GRUPPE. ILLIES CHINA hat die rasante Entwicklung der chinesischen Wirtschaft miterlebt und sich ständig an den schnell wachsenden Technologiemarkt angepasst. In den letzten 35 Jahren und mit dem Einsatz von mehr als 75 engagierten Spezialisten hat sich ILLIES CHINA zu einem zuverlässigen Partner und Lieferanten von Hochtechnologie für lokale und globale Märkte in verschiedenen Branchen entwickelt, darunter Textil, Papier, Kunststoff, Display & Halbleiter, Pharma und Food.